Kloster Maulbronn

Klosteranlage Maulbronn
UNESCO-Welterbe UNESCO-Welterbe-Emblem

Vertragsstaat(en): Deutschland Deutschland
Typ: Kultur
Kriterien: (ii)(iv)
Referenz-Nr.: 546
UNESCO-Region: Europa und Nordamerika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 1993  (Sitzung 17)
Kloster Maulbronn
Klosterfront und romanische, später gotisierte Klosterkirche mit Vorhalle
Klosterfront und romanische, später
gotisierte Klosterkirche mit Vorhalle
Lage Deutschland
Baden-Württemberg
Koordinaten: 49° 0′ 4″ N, 8° 48′ 46,4″ OKoordinaten: 49° 0′ 4″ N, 8° 48′ 46,4″ O
Ordnungsnummer
nach Janauschek
139
Patrozinium Maria
Gründungsjahr 1138/1147
Jahr der Auflösung/
Aufhebung
1534
Mutterkloster Kloster Neuburg
Primarabtei Kloster Morimond

Tochterklöster

Kloster Bronnbach (um 1150)
Kloster Schöntal (1157)

Das Kloster Maulbronn im Forstlagerbuch 1684 von Andreas Kieser
Brunnenhaus, Innenansicht
Wappen der Herren von Enzberg

Das Kloster Maulbronn ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Ortsmitte von Maulbronn im Enzkreis in Baden-Württemberg. Die Kleinstadt Maulbronn mit Kloster liegt am Südwestrand des Strombergs, der sich im südlich des Odenwalds und nördlich des Schwarzwalds gelegenen Kraichgau erhebt. Die nächste Großstadt ist Pforzheim. Maulbronn gilt als die am besten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage nördlich der Alpen. Hier sind alle Stilrichtungen und Entwicklungsstufen von der Romanik bis zur Spätgotik vertreten.

Innerhalb der Anlage, die von einer Mauer umschlossen ist, liegen unter anderem mehrere Restaurants, die Polizei, das Rathaus von Maulbronn und andere Verwaltungsämter. In den Klostergebäuden befindet sich auch ein evangelisches Gymnasium mit Internat (Evangelische Seminare Maulbronn und Blaubeuren).

Das Kloster Maulbronn ist seit Dezember 1993 UNESCO-Welterbe.


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